Bauchgefühl
Wie oft reden wir von unserem Bauchgefühl? Dabei ist das eher unser Darmgefühl (nur klingt das nicht so gut). Der Darm gilt als eines der wichtigsten Organe, zumindest ist er das größte. Lang wurde er schlicht als Muskelschlauch im Verdauungstrakt gesehen und wenig beachtet. Doch ist er ungemein wichtig für unsere Gesundheit. Beispiel Immunsystem: Etwa 70 Prozent der körpereigenen Abwehrzellen liegen im Darm. Also sollten wir es gut mit ihm meinen und Gutes gönnen: Was wichtig ist für unser Wohlbefinden, sollte man wertschätzen. Etwa durch Ernährung. Denn wir können unsere Darmbakterien positiv beeinflussen. Die Vielfalt an Darmbakterien entscheidet, wie gut oder schlecht wir Lebensmittel verwerten können. Das bedeutet: Gesunde Ernährung und ein fitter Körper beginnen im Darm. Unser größtes Organ steht auf Pflanzliches, also Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kräuter und Gewürze.
Die erste Pflanzen-Regel haben die meisten von uns schon von Kindesbeinen an gehört: „An apple a day keeps the doctor away“ (ein Apfel am Tag hält den Arzt fern)“. Über 330.000 Pflanzen soll es insgesamt geben – laut Google. Da ist Abwechslung durchaus möglich. „30 Pflanzen pro Woche“ heißt das Buch, das wir euch im Februar ans Herz legen.
Bei längerem Nachdenken können „30 Pflanzen pro Woche“ eine ganz schöne Herausforderung sein. Aber Kochbuch-Profi Katharina Seiser weiß nicht nur für „das Kochbuch für ein langes gesundes Leben: Rezepte, die das Darm-Mikrobiom stärken“ zu begeistern. Sie stellt klar: Für gesunde Ernährung muss man auf nichts verzichten, sondern einfach nur mehr vom Guten essen!
„30 Pflanzen“ besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem praktischen. Die mehrfach ausgezeichnete Kochbuchautorin Seiser weiß, wie sie das Interesse an dem Thema hoch hält. Bekannte Kochbuch-Autorinnen und Autoren, darunter Haya Molcho, Stevan Paul und Claudio Del Principe steuern Rezepte bei.
Darmflora-Expertin Gabriele Berg beschäftigt sich im Theorie-Teil mit dem Thema „Mikrobiom und Gesundheit: Die Vielfalt unserer Nahrung ist entscheidend“. Theres Rathmanner, Ernährungswissenschaftlerin, weiß alles zu guter Ernährung und schreibt darüber. Beide vermitteln ihr Wissen sehr lesenswert leicht, nichts ist irgendwie dogmatisch.
Ihrem Part folgt die Praxis – und damit Anregungen für den Genuss. Die vielen Rezepte sind leicht umzusetzen. Das sie vegan und vegetarisch sind, ist von einem Buch mit dem Titel „30 Pflanzen“ nicht anders zu erwarten, fällt aber sowieso nicht ins Gewicht, da die Rezepte sehr abwechslungsreich sind.
Damit der Einstieg in die 30-Pflanzen-Woche leichter gelingt, ist das Buch in die Kapitel „kalt“, „warm“ und „süß“ eingeteilt. Eine umfangreiche Pflanzen-Checkliste erleichtert den Start.
„30 Pflanzen pro Woche – Das Kochbuch für ein langes gesundes Leben: Rezepte, die das Darm-Mikrobiom stärken“, das Katharina Seiser herausgibt, ist erschienen im Brandstätter Verlag und kostet 33 Euro.
Bauchgefühl
Wie oft reden wir von unserem Bauchgefühl? Dabei ist das eher unser Darmgefühl (nur klingt das nicht so gut). Der Darm gilt als eines der wichtigsten Organe, zumindest ist er das größte. Lang wurde er schlicht als Muskelschlauch im Verdauungstrakt gesehen und wenig beachtet. Doch ist er ungemein wichtig für unsere Gesundheit. Beispiel Immunsystem: Etwa 70 Prozent der körpereigenen Abwehrzellen liegen im Darm. Also sollten wir es gut mit ihm meinen und Gutes gönnen: Was wichtig ist für unser Wohlbefinden, sollte man wertschätzen. Etwa durch Ernährung. Denn wir können unsere Darmbakterien positiv beeinflussen. Die Vielfalt an Darmbakterien entscheidet, wie gut oder schlecht wir Lebensmittel verwerten können. Das bedeutet: Gesunde Ernährung und ein fitter Körper beginnen im Darm. Unser größtes Organ steht auf Pflanzliches, also Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kräuter und Gewürze.
Die erste Pflanzen-Regel haben die meisten von uns schon von Kindesbeinen an gehört: „An apple a day keeps the doctor away“ (ein Apfel am Tag hält den Arzt fern)“. Über 330.000 Pflanzen soll es insgesamt geben – laut Google. Da ist Abwechslung durchaus möglich. „30 Pflanzen pro Woche“ heißt das Buch, das wir euch im Februar ans Herz legen.
Bei längerem Nachdenken können „30 Pflanzen pro Woche“ eine ganz schöne Herausforderung sein. Aber Kochbuch-Profi Katharina Seiser weiß nicht nur für „das Kochbuch für ein langes gesundes Leben: Rezepte, die das Darm-Mikrobiom stärken“ zu begeistern. Sie stellt klar: Für gesunde Ernährung muss man auf nichts verzichten, sondern einfach nur mehr vom Guten essen!
„30 Pflanzen“ besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem praktischen. Die mehrfach ausgezeichnete Kochbuchautorin Seiser weiß, wie sie das Interesse an dem Thema hoch hält. Bekannte Kochbuch-Autorinnen und Autoren, darunter Haya Molcho, Stevan Paul und Claudio Del Principe steuern Rezepte bei.
Darmflora-Expertin Gabriele Berg beschäftigt sich im Theorie-Teil mit dem Thema „Mikrobiom und Gesundheit: Die Vielfalt unserer Nahrung ist entscheidend“. Theres Rathmanner, Ernährungswissenschaftlerin, weiß alles zu guter Ernährung und schreibt darüber. Beide vermitteln ihr Wissen sehr lesenswert leicht, nichts ist irgendwie dogmatisch.
Ihrem Part folgt die Praxis – und damit Anregungen für den Genuss. Die vielen Rezepte sind leicht umzusetzen. Das sie vegan und vegetarisch sind, ist von einem Buch mit dem Titel „30 Pflanzen“ nicht anders zu erwarten, fällt aber sowieso nicht ins Gewicht, da die Rezepte sehr abwechslungsreich sind.
Damit der Einstieg in die 30-Pflanzen-Woche leichter gelingt, ist das Buch in die Kapitel „kalt“, „warm“ und „süß“ eingeteilt. Eine umfangreiche Pflanzen-Checkliste erleichtert den Start.
„30 Pflanzen pro Woche – Das Kochbuch für ein langes gesundes Leben: Rezepte, die das Darm-Mikrobiom stärken“, das Katharina Seiser herausgibt, ist erschienen im Brandstätter Verlag und kostet 33 Euro.