Mut zum Experiment
Gutes Essen soll auch überraschen, findet Heiko Antoniewicz. Er muss es wissen: Antoniewicz ist Koch, Ideengeber, Kreateur – und inspiriert in erster Linie Profis, auch die aus dem Sterne-Bereich. Aus dem Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen wurde er wiederholt und in Folge zum Impulsgeber der gastronomischen Szene Deutschlands und sogar zum Nationalhelden gewählt. Zum Glück für uns liebt er es, Bücher zu machen. Bislang haben die sich an die Profis gerichtet. Jetzt hat er eines veröffentlicht, das er als „ganz simpel“ bezeichnet und für jeden zugänglich. Zielgruppe: Hobbyköche. „Aromen – Das Kochbuch“ heißt es. Es vereint einen Querschnitt seiner Küche, auf der einen Seite die der Profis und auf der anderen gewährt er einen Einblick in sein Tun, wie er zuhause kocht. Sagt er. Ein Mensch, der Sterne-Köche inspiriert, kocht nun mal eine Spur anders, auch daheim – vor allem einer, der sich als Suchender bezeichnet. Mut zur Würze und zum Experiment sollte schon haben, wer seinen Anregungen folgt. Dafür winkt eine wirklich besondere Belohnung. Blumenkohl mit Schokolade? Lachs mit Lakritze? Salziger Rhabarber mit Lammfilet? Spargel mit eingefrorenem Eigelb? (beste Hollandaise ever, weil soooo einfach und gut!!!) Antoniewicz verwandelt „vermeintlich kulinarisches Chaos in ein geschmackliches Feuerwerk“, scheibt der Verlag. Erste Erfahrungen mit Rezepten aus dem Buch – insgesamt sind es 90 – können das nur bestätigen. Einfach großartig – und viel mehr Zeitaufwand als für ein „normales“ Essen ist auch nicht nötig. Und damit man nicht nur auf die Anregungen im Buch allein setzen muss, lernen interessierte Leser/Hobbyköche in Aromentastings wichtige Geschmacksbilder und die Kunst der Aromenkombinationen kennen. Zusätzlich lobenswert: Heiko Antoniewicz nutzt nur wenige Zutaten, um völlig neue Geschmackswelten entstehen zu lassen. Sein Ziel: die Menschen glücklich zu machen. Was meine Person angeht, hat er es erreicht. Auch wenn ich bei dem ein und anderen Rezeptvorschlag die Stirn runzel(t)e: Wenn Spitzenköche und Profis ihm seit Jahren vertrauen und folgen, dann tue ich es als Hobbyköchin erst recht. Bislang bin ich dafür großartig belohnt worden. Der Verlag preist das Antoniemicz-Werk an als „ultimatives Aromen-Buch für experimentierfreudige Hobbyköche“. Ob es das ultmative ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es verändert das Kochen, weil hier Produkte kombiniert werden, die auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpassen – geschmacklich jedoch unbedingt überzeugen. Die verblüffenden Aromenkombinationen machen einfach nur Freude. Mut haben – und genießen! Für mich gehört „Aromen – das Kochbuch“ jetzt schon zu den „must have“ des Jahres 2021. Erschienen ist es bei DK und zu haben für 28 Euro – und bei mir immer in Reichweite. Christiane
Mut zum Experiment
Gutes Essen soll auch überraschen, findet Heiko Antoniewicz. Er muss es wissen: Antoniewicz ist Koch, Ideengeber, Kreateur – und inspiriert in erster Linie Profis, auch die aus dem Sterne-Bereich. Aus dem Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen wurde er wiederholt und in Folge zum Impulsgeber der gastronomischen Szene Deutschlands und sogar zum Nationalhelden gewählt. Zum Glück für uns liebt er es, Bücher zu machen. Bislang haben die sich an die Profis gerichtet. Jetzt hat er eines veröffentlicht, das er als „ganz simpel“ bezeichnet und für jeden zugänglich. Zielgruppe: Hobbyköche. „Aromen – Das Kochbuch“ heißt es. Es vereint einen Querschnitt seiner Küche, auf der einen Seite die der Profis und auf der anderen gewährt er einen Einblick in sein Tun, wie er zuhause kocht. Sagt er. Ein Mensch, der Sterne-Köche inspiriert, kocht nun mal eine Spur anders, auch daheim – vor allem einer, der sich als Suchender bezeichnet. Mut zur Würze und zum Experiment sollte schon haben, wer seinen Anregungen folgt. Dafür winkt eine wirklich besondere Belohnung. Blumenkohl mit Schokolade? Lachs mit Lakritze? Salziger Rhabarber mit Lammfilet? Spargel mit eingefrorenem Eigelb? (beste Hollandaise ever, weil soooo einfach und gut!!!) Antoniewicz verwandelt „vermeintlich kulinarisches Chaos in ein geschmackliches Feuerwerk“, scheibt der Verlag. Erste Erfahrungen mit Rezepten aus dem Buch – insgesamt sind es 90 – können das nur bestätigen. Einfach großartig – und viel mehr Zeitaufwand als für ein „normales“ Essen ist auch nicht nötig. Und damit man nicht nur auf die Anregungen im Buch allein setzen muss, lernen interessierte Leser/Hobbyköche in Aromentastings wichtige Geschmacksbilder und die Kunst der Aromenkombinationen kennen. Zusätzlich lobenswert: Heiko Antoniewicz nutzt nur wenige Zutaten, um völlig neue Geschmackswelten entstehen zu lassen. Sein Ziel: die Menschen glücklich zu machen. Was meine Person angeht, hat er es erreicht. Auch wenn ich bei dem ein und anderen Rezeptvorschlag die Stirn runzel(t)e: Wenn Spitzenköche und Profis ihm seit Jahren vertrauen und folgen, dann tue ich es als Hobbyköchin erst recht. Bislang bin ich dafür großartig belohnt worden. Der Verlag preist das Antoniemicz-Werk an als „ultimatives Aromen-Buch für experimentierfreudige Hobbyköche“. Ob es das ultmative ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es verändert das Kochen, weil hier Produkte kombiniert werden, die auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpassen – geschmacklich jedoch unbedingt überzeugen. Die verblüffenden Aromenkombinationen machen einfach nur Freude. Mut haben – und genießen! Für mich gehört „Aromen – das Kochbuch“ jetzt schon zu den „must have“ des Jahres 2021. Erschienen ist es bei DK und zu haben für 28 Euro – und bei mir immer in Reichweite. Christiane